CBD – Cannabidiol

Entdecke Cannabidiol: CBD-Trends 2024 » Hempions

Hanf liegt im Trend. Die vielseitige Pflanze genießt aktuell einen enormen Aufschwung in vielen Bereichen. Ein Inhaltsstoff erregt dabei für besonders viel Aufsehen: Cannabidiol, oder kurz: CBD.

In diesem Artikel erfährst du:

Was ist CBD?

CBD ist eines von über 100 bekannten Cannabinoiden. Cannabinoide sind vor allem in den Blüten der Hanfpflanze enthalten. Die aktuell bekanntesten Cannabinoide sind CBD und Tetrahydrocannabinol (THC). Im Gegensatz zum “großen Bruder” THC ist CBD völlig legal und wirkt kaum bis gar nicht psychoaktiv.

Vielmehr kann es sogar die Wirkung von THC dämpfen oder regulieren. Völlig zu Unrecht stand CBD für viele Jahre im Schatten von THC, denn es ist vor allem wegen seiner medizinischen Wirkung besonders nützlich.

Wieso wirkt Cannabidiol im Körper?

Dafür verantwortlich ist das Endocannabinoidsystem im menschlichen Organismus. Als Teil unseres Nervensystems ist es vor allem an der reibungslosen Kommunikation beteiligt.

Das Endocannabinoidsystem besteht aus Rezeptoren, welche auf der Zelloberfläche verankert sind. Diese Rezeptoren befinden sich vorwiegend im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) oder auf Zellen des Immunsystems. Cannabinoid-Rezeptoren können neben körpereigenen Cannabinoiden auch von außen zugeführte Cannabinoide binden. Dazu gehören CBD, THC und weitere Cannabinoide in der Hanfpflanze.

Das Endocannabinoidsystem ist an vielen Steuerungsprozessen im Körper beteiligt. Es beeinflusst unter anderem:

  • Appetit
  • Bewegungskontrolle (z.B. Krämpfe)
  • Schmerzempfinden
  • Gedächtnis
  • Entspannung
  • Funktionen des Magen-Darm-Systems und der Leber
  • Entzündungen
  • Gewebeschäden

Aufgrund dessen ist das Endocannabinoidsystem in unserem Organismus von großer Bedeutung. Das besondere am Endocannabinoidsystem ist: Bei Störungen kann es mithilfe von Cannabinoiden wie CBD wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Somit können Funktionen im Körper positiv beeinflusst und Symptome gelindert werden.

Welche CBD Produkte gibt es?

CBD wird in der Regel aus den Blüten der Hanfpflanze gewonnen. Dafür wird innerhalb der EU ausschließlich zertifizierter Nutzhanf mit niedrigem THC-Gehalt verwendet. Wichtig bei der Auswahl von CBD-Produkten sind der CBD-Gehalt, Dosierbarkeit, Anwendungsform und ob weitere Cannabinoide enthalten sind. Die beliebtesten CBD-Produkte sind:

  • CBD-Blüten: getrocknete Hanfblüten, welche geraucht oder vaporisiert werden. Durch die teils unklare rechtliche Lage sowie schwere Dosierung empfehlen wir andere Produkte. 
  • CBD-Tee wird ebenfalls aus getrockneten Hanfblüten hergestellt. Der Aufguss ist ebenfalls beliebt, wobei eine genaue Dosierung schwer fällt. 
  • CBD-Öl: Extrakte aus den Hanfblüten in Öl gelöst. Öl ist das populärste CBD-Produkt. Grund dafür ist die leichte Dosierbarkeit, unkomplizierte Lagerung und Einnahme. Wir empfehlen unbedingt CBD-Öle zu verwenden, welche neben CBD auch andere Cannabinoide und Stoffe aus der Hanfblüten enthalten.
  • CBD-Salben und Kosmetika: Insbesondere Salben mit CBD sind zur äußerlichen Behandlung geeignet. Deshalb sind diese Produkte vor allem für die gezielte, lokale Anwendung sinnvoll.
  • CBD-Lebensmittel: Lebensmittel mit CBD wie Limonaden, Schokolade und Kaugummi. Vor allem in den USA beliebt sind Süßigkeiten und Getränke mit CBD. Hier rückt jedoch der Nutzen von CBD in den Hintergrund.

Wie wende ich CBD an?

Der CBD-Gehalt und ist meist ausschlaggebend für den Effekt von CBD-Präparaten. Je nach Präparat sind außerdem weitere Cannabinoide, Terpene und Flavonoide enthalten. Diese können die Wirkung von CBD unterstützen.

Aufgrund dessen sind CBD-Extrakte mit dem “vollen Spektrum” an Inhaltsstoffen der Hanfblüte besonders gefragt. Eine erfolgreiche Anwendung von CBD bestätigt bereits eine Vielzahl von Studien. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gehören dazu folgende Beschwerden und Krankheitsbildern:

  • Stress
  • Schlafstörungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schmerzen und Entzündungen
  • Unterstützung der Wundheilung
  • Arthrose, Arthritis und Gicht
  • Krebs
  • Epilepsie
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Alzheimer

Des Weiteren sind laut WHO keine nennenswerten Nebenwirkungen bekannt. In Kombination mit anderen Medikamenten oder während der Schwangerschaft ist die Einnahme von CBD-Produkten jedoch nicht empfehlenswert. Im Zweifel sollte immer der behandelnde Arzt konsultiert werden. Darüber hinaus sind die CBD-Präparate oft Naturprodukte und wirken nicht in jedem Körper gleich.

Was passiert, wenn ich CBD einnehme?

CBD wirkt auf die angesprochenen Cannabinoid-Rezeptoren, welche mit dem zugeführten CBD aus der Hanfpflanze interagieren. Dabei wird die Reaktion der Rezeptoren auf Angst, Schmerzen und Stress in unserem Körper aktiviert.

Auf diese Weise können Entzündungen gehemmt werden und die Schmerzwahrnehmung nimmt ab. Das erklärt die angstlösende, anti-psychotische und entkrampfende Wirkung, welche in Studien festgestellt wurde.

Darüber hinaus haben Cannabinoide Einfluss auf die Bildung von neuem Gewebe und können so Heilungsprozesse bei innerlichen und äußerlichen Verletzungen beschleunigen. CBD kann zudem effektiv gegen Bakterien und Keime angewendet werden. Somit eignen sich CBD-Salben ideal zur Unterstützung der Wundheilung nach Verletzungen oder dem Stechen von Tattoos.

Trotz dem steigenden Interesse an CBD-Produkten dürfen wir generell keine Angabe über die Dosierung machen. Dies liegt vor allem daran, dass sich der Wirkstoff in Österreich in einer gesetzlichen Grauzone befindet.

→ Bitte beachte unseren Haftungsausschluss.

Quellen:

Weltgesundheitsorganisation zu CBD: Cannabidiol Report WHO
hanf-magazin, Vol 3 – hanf-magazin.com/

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